Wärmepumpen

Sind Sie auf der Suche nach einem modernen Heizsystem mit Zukunft?

Wir bieten Ihnen bei der Umsetzung Ihrer neuen und umweltfreundlichen Heizlösung ein umfassendes Sanierungskonzept an. Egal ob es um die Beratung, die Einholung der Bewilligungen oder die Abklärung der Fördergelder geht, die erfahrenen Projektleiter der Störi AG stellen Ihnen ihr Know-how und ihre jahrzehntelange Erfahrung vollumfänglich zur Verfügung. Verlassen Sie sich mit uns an Ihrer Seite auf einen Spezialisten in allen Bereichen der Haustechnik.

In 8 Schritten zu Ihrer Wärmepumpe

Störi führt mit Ihnen ein Beratungsgespräch vor Ort

Sie erhalten von uns die detaillierte Offerte und erteilen uns den Auftrag.

Störi beantragt für Sie die Fördergelder und holt die notwendigen Baubewilligungen ein.

Störi holt für Sie bei den ausgewählten Handwerkern (Elektriker, Baumeister, Gärtner, etc.) Offerten ein.

Sie entscheiden und erteilen den Handwerkern den Auftrag.

Störi legt mit Ihnen den Ausführungstermin fest und koordiniert die Handwerker.

Störi installiert Ihre neue Wärmepumpe.

Störi nimmt die Wärmepumpe in Betrieb und bietet Ihnen unsere Garantieverlängerung und unseren Wartungsservice an.

Wärmepumpen

Eine Wärmepumpe funktioniert wie ein Kühlschrank – nur umgekehrt

Das Prinzip ist ganz einfach: Während der Kühlschrank dem Innenraum die Wärme entzieht und nach draussen abgibt, entzieht die Wärmepumpe ihrer Umgebung die Wärme und gibt sie an den Innenraum ab. Je nach Typ bezieht sie ihre Energie aus den natürlichen und erneuerbaren Quellen Wasser, Luft oder Erde und erzeugt damit sehr effizient Wärme für die Heizung und die Warmwasseraufbereitung. Im Sommer kann das Gebäude zusätzlich gekühlt werden (Geocooling). Im Schnitt ist eine Wärmepumpe viermal effizienter als eine Ölheizung und ein mehrfaches effizienter als eine Gasheizung.

Das Herzstück der Wärmepumpe

Unabhängig von der Energiequelle spielt der Kältekreislauf eine zentrale Rolle, damit eine Wärmepumpe funktioniert.

1. Verdampfung

In einem geschlossenen Kreislauf zirkuliert ein Kältemittel, das bei niedrigen Temperaturen verdampft. Dies geschieht durch die Aufnahme von Wärmeenergie aus dem Medium, mit dem geheizt werden soll (z. B. Luft, Wasser oder Erde).

2. Kompression

Der Kältemitteldampf wird von einem Kompressor angesaugt und komprimiert. Dadurch erhöhen sich der Druck und die Temperatur des Kältemittels weiter.

3. Kondensation

Das erhitzte, komprimierte Kältemittel gibt die aufgenommene Wärmeenergie im Kondensator ab. Diese Wärme wird in das Heizsystem oder den zu beheizenden Raum übertragen. Das Kältemittel kondensiert dabei und wird wieder flüssig.

4. Expansion

Das flüssige Kältemittel durchläuft nun ein Expansionsventil, das den Druck reduziert und das Kältemittel auf ein niedrigeres Temperaturniveau abkühlt. Dadurch wird es für den nächsten Zyklus vorbereitet.

Grundsätzlich eignen sich Wärmepumpen für alle Arten von Gebäuden. Vom kleinen Ferienchalet bis zum grossen Industriebau kann alles mit einer Wärmepumpe beheizt werden. Ob beim Neubau eines Minergie-Hauses oder der Sanierung einer alten Liegenschaft mit Radiatorenheizung, dem Einsatz einer modernen und umweltfreundlichen Wärmepumpe steht nichts im Weg.

Eine allgemeingültige Aussage lässt sich nicht machen, da es immer auf die individuelle Situation ankommt. Grundsätzlich ist eine Wärmepumpe in der Anschaffung etwas teurer als eine Öl- oder Gasheizung. Trotzdem lohnt es sich langfristig, in eine Wärmepumpe zu investieren, da die jährlichen Betriebs- und Unterhaltskosten deutlich tiefer sind als die einer Gas- oder Ölheizung.

Als Richtwert sollte man mit folgenden Anschaffungskosten rechnen:

  • Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus kostet zwischen CHF 30‘000.– und CHF 40‘000.–
  • Eine Erdsonden-Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus kostet zwischen CHF 50‘000.– und CHF 60‘000.–
  • Sollten noch keine Heizleitungen für die Radiatoren oder Bodenheizung vorhanden sein, kommen für 10 Radiatoren nochmals ca. CHF 20‘000.– bis CHF 25‘000.– hinzu.
Dank moderner Computersteuerung ist es heute möglich, eine Wärmepumpe nicht nur ein- und auszuschalten, sondern exakt auf die Leistung einzustellen, welche benötigt wird. Dadurch schaltet sich eine Wärmepumpe in der Übergangszeit nicht mehr dauernd ein und aus, wie es noch vor wenigen Jahren der Fall war, sondern reguliert sich auf die benötigte Leistung. So wird der Kompressor der Wärmepumpe geschont und die Lebensdauer erhöht sich.

Durch die anhaltend hohen Temperaturen in den Sommermonaten, möchten viele ihr Zuhause nach Bedarf kühlen können. Viele Wärmepumpen sind heute mit einer eingebauten Kühlfunktion versehen, womit Ihr Gebäude um ca. 1° bis 3°C gekühlt werden kann (Geocooling). Dies funktioniert in Kombination mit einer bestehenden Fussbodenheizung.

Verschiedene Punkte führen dazu, dass eine Wärmepumpe hinsichtlich Ökobilanz sehr gut abschneidet:
  • Hoher Wirkungsgrad: Massgebend ist das Verhältnis der eingesetzten Energie (elektrischer Strom) und der abgegebenen Energie (Wärme). Eine Ölheizung kommt auf einen Wert von ca. 0,8, eine Elektroheizung auf 0,95 und eine moderne Wärmepumpe auf 3,5 bis 4.
  • Geringer Stromverbrauch: Wärmepumpen haben einen viel geringeren Energiebedarf im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen. Um die Ökobilanz Ihrer Wärmepumpe noch weiter zu steigern, ist es ratsam, Strom aus erneuerbarer Energie einzukaufen. Die meisten Energieversorger bieten entsprechende Pakete an. Noch ökologischer ist es, wenn der Strom für die Wärmepumpe direkt von Ihrer hauseigenen Photovoltaikanlage zur Verfügung gestellt wird.
  • Umweltfreundliche Kältemittel: In früheren Zeiten war das Kältemittel von Kühlschränken, Klimaanlagen und Wärmepumpen sehr umweltschädlich. Die modernen Wärmepumpen nutzen umweltfreundliche und sichere Kältemittel.
  • Geringer Service und Wartung: Wärmepumpenanlagen benötigen im Schnitt weniger Service und Wartung als andere Heizsysteme. Dadurch müssen weniger Ersatzteile produziert werden und es entstehen weniger Umweltbelastungen durch Abfall und Fahrten der Servicetechniker.

Die Förderbeiträge sind von Kanton zu Kanton unterschiedlich. Wir als Firma Störi sind ein bei der Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz (FWS) eingetragener und zertifizierter Installateur für das Wärmepumpensystemmodul (WPSM) und sind daher befugt, Wärmepumpenanlagen zu installieren, für welche die Fördergelder ausbezahlt werden.

Produkte

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Ob innen- oder aussenaufgestellt, die Luft-Wasser-Wärmepumpe stellt die kostengünstigste Variante einer Wärmepumpe dar und überzeugt trotzdem mit einem hohen Leistungsgrad.

Die Energie aus der Luft effektiv nutzen

Aussenluft ist überall vorhanden. Eine heutige Wärmepumpe kann selbst bei Aussentemperaturen von bis zu -20°C noch genügend Energie aus der Luft für den Heizbetrieb entziehen. Bei Sanierungsobjekten können heutige Luft-Wasser-Wärmepumpen das Gebäude effizient und energiesparend beheizen, dabei spielt es keine entscheidende Rolle, ob die Liegenschaft mit einer Fussbodenheizung oder mit Radiatoren ausgerüstet ist.
Ob als innen- oder als aussenaufgestellte Variante, auf den Energieverbrauch und die Effektivität der Heizleistung hat dies keinen Einfluss. Im Sanierungsfall ist in der Regel der Platzbedarf und die Kompatibilität mit dem bestehenden Gebäude das ausschlaggebende Kriterium.

Aussenaufgestellte Wärmepumpe

Mit einer aussenaufgestellten Luft-Wasser-Wärmepumpe sparen Sie in Ihrem Heizraum/Keller viel Platz. Beim Ersatz einer Öl- oder Gasheizung durch eine Wärmepumpe besteht aufgrund der Platzersparnisse sogar die Möglichkeit, den bisherigen Heizraum für andere Zwecke zu nutzen. Grundsätzlich sind den Montagemöglichkeiten keine Grenzen gesetzt, solange die gesetzlichen Mindestabstände eingehalten werden. Der Standort kann zum Beispiel an einer Fassade, freistehend im Garten oder auf dem Garagendach gewählt werden. Bei der Wahl des optimalen Standorts unterstützen Sie unsere erfahrenen Projektleiter gerne.

Innenaufgestellte Wärmepumpe

Ihre Nachbarn werden von Ihrer innenaufgestellten Luft-Wasser-Wärmepumpe weder etwas sehen noch hören. Durch die Innenaufstellung ist das Gerät geschützt vor Schnee, Regen und sonstigen Witterungen. Ein geeigneter Platz im Keller muss jedoch vorhanden sein, zudem muss der Aufwand für allfällige Schächte und/oder Durchbrüche für die Luftkanäle bei Sanierungen beachtet werden.

Aussen oder innen?

Vorteile Aussenaufstellung
Vorteile Innenaufstellung
Produkte

Erdsonden-Wärmepumpe

Die Erdsonden-Wärmepumpe bietet die bestmögliche Energieeffizienz, falls Sie Ihr Eigenheim mit einer umweltfreundlichen Wärmepumpe betreiben möchten.

Die in der Erde gespeicherte Energie sinnvoll nutzen

Erdwärme kann als kostenlose Energiequelle genutzt werden, indem eine Erdsonde, die bis zu 300m tief in den Boden reichen kann, verwendet wird. Durch diese Sonde wird eine Flüssigkeit (Sole) gepumpt,  welche dem Erdreich Wärme entzieht. Im Erdreich herrscht das ganze Jahr über eine konstante Temperatur, diese kann daher sehr gut zur Gewinnung von Heizenergie verwendet werden, ohne dabei abhängig von der Aussentemperatur zu sein. 

Eine Erdsonde wird mittels einer Tiefenbohrung erstellt, dafür wird ein Bohrgerät in der Grösse einer mittleren Baumaschine verwendet. Aufgrund von unterschiedlichen geologischen Verhältnissen ist es nicht überall möglich oder erlaubt, eine solche Bohrung durchzuführen. Unsere erfahrenen Projektleiter klären gerne für Sie ab, ob bei Ihrer Liegenschaft eine Erdsondenbohrung möglich ist.

Für die Erstellung einer Erdsonden-Wärmepumpe respektive für deren Erdsonde muss zudem eine Baubewilligung eingeholt werden. Dieses Verfahren dauert in der Regel zwischen einem und drei Monaten und wird bei Auftragserteilung von unserem Projektleiter für Sie übernommen.

Die Vorteile